Werdegang unseres Namensgebers
1884 | Geboren am 31. Januar in Brackenheim | © Deutsches Heimatmuseum |
1892 - 1902 | Schulbesuch in Heilbronn | |
1902 | Abitur | |
1902 - 1905 | Studium der Nationalökonomie in München, Berlin | |
1905 | Promotion bei Lujo Brentano in München Eintritt in die Redaktion von Friedrich Naumanns Zeitschrift „Hilfe“ in Berlin |
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1907 | Übernahme des politischen Ressorts der „Hilfe“ | |
1912 - 1913 | Chefredaktion der „Neckarzeitung“ in Heilbronn | |
1913 | Redaktion der Zeitschrift „März“ | |
1918 | Mitglied der Geschäftsführung des Deutschen Werkbundes in Berlin | |
1918 - 1922 | Übernahme der Redaktion der Zeitschrift „Deutsche Politik“ | |
1919 | Wahl als Bezirksverordneter in Schöneberg/Berlin; gleichzeitig Mitarbeiter der „Vossischen Zeitung“ und der „Frankfurter Zeitung“ | |
1920 | Dozent an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin | |
1923 - 1926 | Übernahme der Redaktion der Zeitschrift „Die Deutsche Nation“ | |
1924 | Wahl in den Deutschen Reichstag als DDP-Abgeordneter Eintritt in den Vorstand des Deutschen Werkbundes | |
1928 | Verlust des Mandates bei der Reichstagswahl | |
1930 | Rückkehr in den Deutschen Reichstag als Abgeordneter der Deutschen Staatspartei (Umbildung der DDP in Deutsche Staatspartei) | |
1933 | Rückkehr in den Reichstag als Abgeordneter der Deutschen Staatspartei am 5. März Verlust der Dozentur an der Deutschen Hochschule für Politik Aberkennung des Reichstagsmandates am 12. Juli |
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1936 | Publikationsverbot Ausscheiden aus der Redaktion und Herausgabe der „Hilfe“ |
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1943 | Übersiedlung nach Heidelberg im Herbst | |
1945 | Heuss wird Lizenzträger der „Rhein-Neckar-Zeitung“ in Heidelberg - gemeinsam mit dem Sozialdemokraten Hermann Knorr und dem Kommunisten Rudolf Agricola. Heuss wird Kultusminister („Kult“minister) des Landes Württemberg-Baden in Stuttgart und am 24. September übersiedelt nach Stuttgart |
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1946 | Gründung der DVP für Württemberg-Baden in Stuttgart am 6. Januar Heuss wird Mitglied der Verfassungsgebenden Versammlung des Landtags am 30. Juni Heuss wird Mitglied des Landtags am 10. Dezember Freiwilliger Verzicht auf Ministeramt im Dezember Wird Vorsitzender der DVP der US-Zone am 28./29. September |
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1947 | Vorsitzender der Demokratischen Partei Deutschlands (zusammen mit Wilhelm Külz) am 17. März Übernahme einer Honorar-Professur für politische Wissenschaft an der Technischen Hochschule in Stuttgart (Ernennung Anfang 1948) | |
1948 | Heuss wird Abgeordneter des Parlamentarischen Rates in Bonn am 1. September Vorsitzender der in Heppenheim gegründeten Freien Demokratischen Partei am 12. Dezember |
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1949 | Bestätigung als Bundesvorsitzender der F.D.P. durch den Bundesparteitag in Bremen am 12. Juni 1949 Wahl zum Bundestagsabgeordneten in Bonn am 14. August 1949 Wahl zum Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung in Bonn am 12. September 1949 Verzicht auf das Amt des Bundesvorsitzenden der FDP |
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1949 - 1959 | Bundespräsident | |
1963 | Theodor Heuss stirbt am 12. Dezember in Stuttgart |